Unser Bass Uwe Geideck zum 20jährigen Jubiläum:

„Ich also zum ersten Mal in der Probe und die alle gleich am rum-improvisieren und ich versteh‘ nur noch Caravan, aber völlig. Seh‘ vor lauter Clouds keine Blauen Augen mehr. Und ich denk‘ so: I Don’t Get Around Much Anymore. Ich bin hier völlig Lost In The Stars. Und dann die Regina so: So What, Junge? Ich geb‘ dir jetzt mal 50 Tipps und ab geht die Journey To Brazil. Und ich denk‘ so Nur In Meinem Kopf: Recht hat sie, It Don’t Mean A Thing, wenn ich‘s nicht gleich raff‘. Und Le Ragazze hier haben’s ja echt drauf und die Frauen erst, voll Respect, Mann. Denk‘ mir also: Ich Come In And Stay A While und guck‘ mal, was passiert, Sina hin oder her. Und mit den Jahren haben wir uns da richtig reingearbeitet, nicht nur im Sommer In Frankfurt, sondern auch Here, There And Everywhere bei den Chorwochenenden. Klar is‘ es nicht immer Working On A Groovy Thing und manchmal muss man ganz schön ochsen. Und dann – God Only Knows warum – flutscht’s plötzlich und alle so Hallelujah! und alles ist wieder gut im Birdland. Aber es gibt auch Stücke, die haben mich echt traumatisiert. Nightingale in Berkely Square ick hör‘ dir trapsen – alle wieder so völlig Splanky, keiner checkt’s, es rumpelt immer wieder an denselben Stellen. Und ich denk‘ so Mercy, Mercy, Mercy Herr, schick‘ Hirn vom Himmel. Oder wenigstens ´nen Satz funktionierender Ohren. Da kann man schon den Bird’s Blues kriegen und I Wish dann auf Another Star. Wenn ich ein Vöglein wär, wär ich da manches Mal schon weggeflogen. Aber Regina gibt nicht auf. Die hat Nerven, mein lieber Sandmann. Wenn Sie tanzt, ich mein so vor uns rum, und unerbittlich dirigiert, vergeht einem manchmal schon The Shadow Of Your Smile. Aber am Ende ist es immer voll Tekkno. There Will Never Be Another You, Regina. Respect! Und wofür das Alles? Für uns natürlich, aber auch für unser tolles Publikum. Wir liegen zwar vor jedem Auftritt mit Fieber im Haus Am See. Aber dann reißen wir uns zusammen und Walk Together Children geht’s auf die Bühne und Oye Mi Canto, da ist immer was los! Ich könnte Ihnen jetzt noch mehr zu unserem Repertoire erzählen, aber ich hab‘ sowieso schon überzogen und sage: 20 Jahre Bird’s Talk, darauf einen dreifachen Grie Bop!“